Gold

Geschichte

Gold (von indogermanisch ghel: glänzend, gelb) ist ein chemisches Element und Edelmetall. Das Symbol Au für Gold leitet sich von der lateinischen Bezeichnung Aurum, das Gelbe, ab.

 

Eigenschaften

Gold ist das Edelste aller Metalle und zudem das einzig gelbe. Es ist hervorragend umformbar und lässt sich in legiertem Zustand besonders gut zu Schmuck verarbeiten.

 

Abbau

Die Vorkommen sind weltweit verstreut; zirka 40 Prozent des heute geförderten Goldes kommen aus Südafrika, den USA, Australien und Russland. Im Gegensatz zu den meisten anderen Metallen kommt Gold in der Natur gediegen (elementar, metallisch) vor und wird mechanisch aus dem umgebenden Gestein gelöst. Direkt sichtbares Gold, sogenannte Nuggets oder Goldstaub, ist eine Rarität.

 

Einsatz

Weitere Verwendung findet Gold neben Schmuck z.B. in der Optik (Spiegelbeschichtungen) und in Olympischen Goldmedaillen. Sie bestehen aus mindestens 92,5 Prozent reinem Silber und sind mit mindestens sechs Gramm Gold vergoldet.

 

Besonders

Die Reinheit von Gold wird historisch in Karat angegeben. 24 Karat entsprechen purem Gold (Feingold). Mit Einführung des metrischen Systems wurde die Umstellung auf Promille-Angaben vorgenommen. So bedeutet der Stempeleindruck „750“ in Goldware, dass das Metall von 1000 Gewichtsanteilen 750 Anteile (d. h. 3/4) reines Gold enthält, entsprechend 18 Karat („585“ entspricht 14 Karat, „375“ entspricht 9 Karat und „333“ entspricht 8 Karat).

 

Währung und Wertanlage

Gold dient in Form von Goldmünzen und Barrengold als internationales Zahlungsmittel und wird von vielen Zentralbanken der Welt als Währungsreserve eingelagert, obwohl heute die Währungen nicht mehr durch Goldreserven gedeckt sind.


STARTSEITE     VITA     KONTAKT     IMPRESSUM     DATENSCHUTZ